Die junge Typo-Generation begeistern

Die junge Typo-Generation begeistern

Es war uns eine sehr grosse Ehre, vor Kurzem einen Vortrag über die Rolle der Typographie an der Schule für Gestaltung in Basel zu halten. Es gibt Grund genug, jungen Berufsleuten in dieser Branche Mut zu machen: Die technologischen Möglichkeiten für Schriftdesign und -anwendung überholen sich fast täglich, und der Bedarf an guter Typographie steigt stetig. Gleichzeitig sind Marken heute flexibler in ihrem Selbstverständnis, und bereit, auf nur ein prägnantes Design-Element – zum Beispiel, die Typographie – zu setzen.

Was wir im Austausch mit der neuen Typographie-Generation gelernt haben, lesen Sie jetzt in unserem Blog.

Es war uns eine sehr grosse Ehre, vor Kurzem einen Vortrag über die Rolle der Typographie an der Schule für Gestaltung in Basel zu halten.

Es gibt Grund genug, jungen Berufsleuten in dieser Branche Mut zu machen: Die technologischen Möglichkeiten für Schriftdesign und -anwendung überholen sich fast täglich, und der Bedarf an guter Typographie steigt stetig.

Dazu kommt eine Entwicklung, die wir die Ablösung des klassischen Corporate Design durch «Corporate Visibility» nennen. Für Marken muss es heute primär darum gehen, sichtbar zu sein. Um das zu erreichen braucht es keine 100-seitigen Design-Manuals und Raster ohne Ende. Im Gegenteil: meistens reicht ein einziges Gestaltungselement.


Farbe, Illustration...oder eben die Schrift!

Das ist die wahrlich gute Nachricht für junge Typographen und Typographinnen! Unsere Botschaft für die Lernenden der SfG war deshalb klar: Typographie ist mächtig.

Wer in der Markengestaltung und im Kommunikationsdesign etwas bewegen will, muss nicht alle Disziplinen des Design beherrschen, sondern nur eine. Und die richtig gut.

Dass wir im Anschluss an den Vortrag noch zwei Schülerinnen bei uns im Atelier begrüssen durften, hat uns wirklich riesig gefreut. Denn: Nicht nur wir wollen der jungen Generation Mut machen, sie macht umgekehrt auch uns Mut. 

Was über Generationen verbindet, ist die Freude an solidem Handwerk, an schöner – oder starker – Typographie, und der Glaube daran, dass sich damit viel erreichen lässt.