Aktive Werbung für Kliniken ist in der Schweiz seit den 80 Jahren mehr oder weniger erlaubt. Seit der Zeit der Gründung der ersten privaten orthopädischen Klinik der Schweiz, gegründet durch Ärzte, hat sich viel verändert. Unsere ersten Versuche den Markt kommerziell mit Plakatkampagne kommerziell zu bearbeiten waren eine Gratwanderung zwischen Verbot und Erlaubt. Die konsequente Umsetzung der Marke »Körper, Gesicht und Hand» für die medizinischen Disziplinen war eine mehr oder weniger erlaubte Botschaft. Ästhetik vor Werbung.
Auch nach mehr als einem halben Jahr ist der Corona Virus nicht besiegt. Die gesamte Menschheit untersteht, je nach Land, den unterschiedlichsten Restriktion und Einschränkungen der eigenen Bewegungsfreiheit. Insbesondere ältere Menschen sind in ihrer Freiheit nach wie vor massiv eingeschränkt. Ob richtig oder falsch ist heute schwer zu sagen. Diese Plakat ist eine Karikatur eines wahr gewordenen Märchens der Brüder Grimm. Ob letztendlich der Wolf die Oma besucht hängt von der Disziplin aller ab. Diese Plakat wurde von uns anlässlich der Aktion «Creativ contra Corona» kreiert und wird wohl noch lange als Ikone des Jahres 2020 in Erinnerung bleiben.
Nach dem durchschlagenden Erfolg der ersten Serie der Poster «A bis Zoo» sind neue Tiere dazu gekommen. Der Buchstabe K für Känguru liegt auf der Hand. Um ein sinnliches Bild mit grosser Emotion zu schaffen, haben wir uns, auch aus aktuellem Anlass, ein Muttertier mit seinem Jungen vorgenommen. Trotz der formalen Reduktion auf sehr grafische Formen haben wir erreicht, das die Betrachter von der Szene eingenommen werden.
Nach dem durchschlagenden Erfolg der ersten Serie der Poster «A bis Zoo» sind neue Tiere dazu gekommen. Das Panzernashorn oder auch Spitzmaul Nashorn genannt, war eine echte Herausforderung. Ein Tier von hinten und gleichzeitig erkennbar darzustellen, ist nicht einfach. Zudem haben wir uns entschlossen die Farben nicht allzu Grau in Grau zu halten und dem physischen Koloss mit einem leichten rosa Farbton etwas Charme zu verleihen.
Unter dem Eindruck des Brandfalles im russischen Atomkraftwerk Tschernobyl hat sich in Europa eine starke Bewegung gegen die weiter Entwicklung von Atomwaffen und der atomaren Technik im allgemeinen formiert. Darunter auch Ärztinnen und Ärzte die das Thema aus der Sicht nachhaltiger Folgen für die Bevölkerung betrachtet haben. Als Agentur haben wir diesen Ansichten durchaus Sympathie entgegen gebracht und unsere Dienste vielfach zur Verfügung gestellt. So auch diesen Entwurf für ein Plakat für einen Weltkongress zu diesem Thema in Bern.
Nicht immer hat man Erfolg mit einer Idee und nicht immer hat das Unternehmen Erfolg mit dem was es tut. Unsere Vorschläge der grössten Uhren- und Schmuckmesse der Welt ein neues Visual zu geben hat nicht geklappt doch zu unseren Ideen und Entwürfen stehen wir noch heute. Die Vision der Messe ist zu Ende unsere Ideen stehen nach wie vor.
Der Basler Zoo ist einer der wichtigsten Naturschutz-Institutionen der Schweiz. Mehr als eine Million Menschen haben ihn im 2019 besucht. Sen grossen Gartenanlagen und die vielen Tiergehege die nach den neusten Erkenntnissen des Tierwohl gestaltet sind, machen diesen besuch zu einem lehrreichen Ereignis. Unsere gestalterische Herausforderung war es, diesen Ansprüchen auch mit unserer Grafik gerecht zu werden. Mit einer eigens für den Zoo kreierten Bildwelt mit dem A bis Zoo Konzept wollen wir die visuelle Eigenständigkeit, im Sinne von Markenstärke, nach Aussen tragen.
Der Basler Zoo ist einer der wichtigsten Naturschutz-Institutionen der Schweiz. Mehr als eine Million Menschen haben ihn im 2019 besucht. Sen grossen Gartenanlagen und die vielen Tiergehege die nach den neusten Erkenntnissen des Tierwohl gestaltet sind, machen diesen besuch zu einem lehrreichen Ereignis. Unsere gestalterische Herausforderung war es, diesen Ansprüchen auch mit unserer Grafik gerecht zu werden. Mit einer eigens für den Zoo kreierten Bildwelt mit dem A bis Zoo Konzept wollen wir die visuelle Eigenständigkeit, im Sinne von Markenstärke, nach Aussen tragen.
Der Basler Zoo ist einer der wichtigsten Naturschutz-Institutionen der Schweiz. Mehr als eine Million Menschen haben ihn im 2019 besucht. Sen grossen Gartenanlagen und die vielen Tiergehege die nach den neusten Erkenntnissen des Tierwohl gestaltet sind, machen diesen besuch zu einem lehrreichen Ereignis. Unsere gestalterische Herausforderung war es, diesen Ansprüchen auch mit unserer Grafik gerecht zu werden. Mit einer eigens für den Zoo kreierten Bildwelt mit dem A bis Zoo Konzept wollen wir die visuelle Eigenständigkeit, im Sinne von Markenstärke, nach Aussen tragen.
Im Rahmen der von uns initiierten Plakatauktion «Kreativ contra Corona» werden eine Selektion von 50 Arbeiten im Basler Museum Rappaz ausgestellt. Aus programmatischen Gründen ist dieses Museum dem Gründer Rolf Rappaz, einem konstruktiven Grafiker und Künstler aus Basel, stilistisch nach wie vor verbunden. Deshalb konzentrierten wir uns bei unserer Plakatgestaltung auf eine sehr reduzierte Typografie und spielten mit den 2 x 6 Buchstaben und die Farben Rot und Schwarz.
Das Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz wurde bereits in den 80er Jahren offen diskutiert. Im Rahmen verschiedener dezentraler Aktionen wurden Kampagnen gestartet um eine Sensibilisierung auf breiter Ebene zu erreichen. Die heutigen Universitätskliniken, damals noch Kantonsspital Basel, waren für viele Institutionen wegbereitend. Dieses Plakat war der Aufhänger einer Vielzahl von Massnahmen die weit über die Printmedien hinausgingen.
Als Initiatoren der Kampagne Kreative contra Corona sahen wir uns selbst in der Pflicht zu beweisen, dass man mit guten visuellen Botschaften Menschen bewegen kann. Wir haben deshalb eine Serie mit stilistisch sehr unterschiedlichen Motiven entworfen. Einerseits als Motivation für andere Kreative mitzumachen und andererseits um wieder einmal auf der Klaviatur der Stilepochen spielen zu können.
Als Initiatoren der Kampagne Kreative contra Corona sahen wir uns selbst in der Pflicht zu beweisen, dass man mit guten visuellen Botschaften Menschen bewegen kann. Wir haben deshalb eine Serie mit stilistisch sehr unterschiedlichen Motiven entworfen. Einerseits als Motivation für andere Kreative mitzumachen und andererseits um wieder einmal auf der Klaviatur der Stilepochen spielen zu können.
Nicht immer ist Fotografie das ideal Mittel Dinge zu erklären- Mit dieser Studie wollten wir mit der Sprache der Karikatur einen haptischen Effekt simulieren um Aufmerksamkeit zu erreichen.
Das Plakatpapier wird optisch durchstossen wie wenn die Hand aus dem Hintergrund agieren würde. Diese Studie unterlag in der finalen Auswahl einer radikaleren Umsetzung. Nichts desto trotz finden wir noch heute, dass diese Motive eine starke grafische Präsenz haben.
In der Wirtschaft werden manchmal Entscheide getroffen die nicht unbedingt markentechnisch vernünftig sind sondern wohl eher ökonomischen Grundsätzen folgen. Der Verkauf der regional ausserordentlichen bekannten Klinik Birshof an die Gruppe Hirslanden hatte zur Folge, dass das strategisch während 15 Jahren eingeführte Unternemen ihr visuelle Identität verlor. Die ersten Plakate die wir im neuen Erscheinungsbild gestaltet haben waren deutliche von Corporate Design der neuen Klinikgruppe beeinflusst.
Das Thema Litterimg und Sauberkeit beschäftigte uns über Jahrzehnet immer wieder. Es scheint auf den ersten Blick schwer zum selben Thema neue Ideen zu entwickeln. Dcoh in jedem neuen Jahr haben sich jeweils die Schwerpunkte verschoben. Waren es einmal die grossen Veranstaltungen die zum Litterinmg Problem wurden im Jahr daruf betraf es die öffentlichen Plätze. Dieses Plakat sollte die Besucher grosser Konzerte ansprechen und darauf hinweisen, dass es nur dank der Stadtreinigung so sauber ist. Sauber – überall und immer.
Unser tägliches Leben wir nach wie vor von christlichen Traditionen geprägt. Auch wenn viele Menschen Ostern als blosser Anlass für Ferien betrachten, christliche Feste prägen unser Jahr. Aus diesem Anlass haben wir im Auftrage der Evangelisch Reformierten Kirche des Kantons Basel-Stadt, eine Serie von Plakaten gemacht die die Betrachter den Verlauf des Jahres in Form eines Baumes erkennen lässt. 365 verschiedene Motive prägten diese Kampagne.
Die Basler Knabenkantorei besucht jedes Jahr ein Gastland. Im 2019 war dies Weissrussland. Um die lokalen Fans der Knabenkantorei an dem in Russland vorgestellten Programm teilhaben zu lassen, findet meist noch ein Konzert zuhause statt. Weissrussland mit seinen weiten Ebenen und dem hellen Licht im Sommer war ein ideales Motiv, um ein fotografisches Plakat zu gestalten.
Dieses Projekt war Teil einer praktischen Studentenarbeit von Frau Sévérine Baumann die von uns begleitet wurde.
Nach vielen Versuchen, mit Repression und Aufklärung die Stadt sauberer zu bekommen, entschloss man sich für die Methode «Solidarität». Zusammen mit dem FCB Basel, der grosse Popularität geniesst, gestalteten wir eine Kampagne, bei der Fussballspieler und Strassenreiniger gemeinsam für Sauberkeit warben. Stars und Strassenreiniger als Freunde in derselben Sache. Das Wortspiel «Wischermen & Friends» half dabei, die Menschen, die täglich die Strassen sauber halten, als Freunde wahrzunehmen.
Die Retina ist im Auge das, was wir in der Elektronik als Bildsensor bezeichnen. Einfallende Bilder werden in Signale umgewandelt und an das Hirn weitergeleitet. Sind die Nerven gestört oder werden einfallenden Strahlen verzerrt leidet unsere Sehfähigkeit. Diesen Effekt wollten wir mit dem Plakat für die Fortbildungstagung an der Universitären Augenklinik darstellen.
Plakate sind selten Einzel-Kunstwerke. Meist sind sie Teil eines visuellen Gesamtkonzeptes. Trotzdem müssen sie als eigenständige Werke ihre Botschaft schnell erkennbar vermitteln. Doch die Botschaft ist das eine und die gestalterische Qualität das andere. Nur wenn beides zusammen harmoniert, ist die Arbeit gelungen. Pflicht und Kür zugleich.
Allen Vorurteilen zum Trotz bleibt das Beten allgegenwärtig, ebenso wie das Hoffen und Bangen der Menschen. Für das Beten gibt es eigentlich keine Regeln. Gebete kann jeder so formulieren, wie er fühlt und wie er spricht. Dieses Gebetsbuch wurde von Menschen geschrieben, die den Mut hatten, ihr Innerstes nach aussen zu kehren und zu beschreiben, wie sie selbst beten. So unkonventionell wie das Buch ist die Gestaltung geworden.
Als Leadmedium für die regionale Bewerbung der «Red Dot Basel Ausstellung 2014» wurde das Leitmotiv der lachenden Münder auch als Plakate gestaltet und national in den Aushang gebracht. Bei dieser Lösung werden die Münder der imaginären Gewinner als reduziertes grafisches Element spielerisch variiert. Die starken Farben, wurden als Leuchtfarben, vollfarbig gedruckt
Die Retina ist im Auge das, was wir in der Elektronik als Bildsensor bezeichnen. Einfallende Bilder werden in Signale umgewandelt und an das Hirn weitergeleitet. Sind die Nerven gestört oder werden einfallenden Strahlen verzerrt leidet unsere Sehfähigkeit. Diesen Effekt wollten wir mit dem Plakat für die Fortbildungstagung an der Universitären Augenklinik darstellen.
Jedes Jahr ein neues Design zu einem anderen Thema der Augenheilkunde zu entwerfen, ist immer wieder eine besondere Herausforderung – vor allem, wenn man es schon seit Jahrzehnten macht. Und die «Challenge»: den Kern des Themas auf wenige Formen zu reduzieren und sofort erkennbar zu machen.
Manchmal muss man die Dinge beim Namen nennen. Die Kampagne gegen Littering auf den Strassen der Jahre 2018 bis 2020 zeigt klar und deutlich die Ursache für en herumliegenden Abfall. Der innere Schweinehund sagt einem zuweilen, dass man nichts auf den Boden werfen sollte, man tut es aber eben doch. Die Figur des Schweinhundes weist jeden darauf hin dies doch nicht mehr zu tun. Information mit Humor ist manchmal das Beste und lässt einem die bittere Pille der angedrohten Strafe leichter schlucken.
Wie viele andere Staädte leidet auch Basel zunehmend an verschmierten Wänden. Museen, historische Bauten bare auch Privathäuser werden mit den unterschiedlichsten Tags verunstaltet. Die Kampagne «unverschmiert schön» sollte klar machen, dass das unkontrollierte besprayen nicht unbedingt ein künstlerischer Akt darstellt und demzufolge in einer schnellen Aktion wieder entfernt wird.
Silbermann Orgeln sind die besten Instrumente und vermutlich auch die schönsten der Welt. Nur wenige Kirchen verfügen über diesen einmaligen Klangkörper. Unsere Plakatgestaltung wurde speziell für eine Konzertreihe geschaffen die grosse Organisten und spezielle Werke zur Aufführung bringt.
Die Firma Bell ist das älteste Wurst- und Fleischproduktions Unternehmen der Schweiz. Bell Plakate gehören in die Geschichte der Schweizer Grafik. Kein namhafter Gestalter der nicht schon für Bell gearbeitet hätte. Unser Gestaltungsansatz in den 80er Jahren war es ein der Popart entlehnter, sehr grafischer und vereinfachter Stil zu zitieren. Der kleine Junge mit der Wurst am Spiess hat durchaus eine gewünschte Verwandtschaft mit Heidi dem Mädchen aus den Bergen.
Kommunikation für das Gesundheitswesen hat viele Aspekte. Es geht nicht immer um Patiententage und Behandlungstrategien. Pflegerinnen und Pfleger werden immer gesuchter. Viele Kliniken suchen deshalb mit allen Mitteln ihr Personal der Zukunft. Auch mit Plakaten.
Lean-Management ist das Thema der Zeit. Immer schlankere und flexiblere Management Strukturen und eine möglich kosteneffiziente Personaldecke. Aus diesem Grunde haben sich in den verschiedensten Bereichen neue Teams gebildet die auf Abruf zur Verfügung stehen und sich auch selbstständig verwalten. AFTA ist ein gutes Beispiel dafür. Anästhesisten auf höchstem Niveau auf Abruf.
Alle Jahre wieder ist das Motto. Immer wenn es warm wird, wachsen auf den Strassen die Abfallberge in die Höhe. Die öffentliche Verwaltung hat es sich zur Regel gemacht diesem Verhalten zumindest eine Botschaft entgegen zu setzen. So aiuch mit diesen gezeichneten Comic-Plakate.
Manucius Plancus war der römische Feldherr der unter Caeser die keltische Region der Rauriker unterwarf und kontrollierte. Unsere Schrift für den visuellen , touristischen Auftritt des Kanton Basel-Stadt, nannten wir aus diesem Grund Munacius, angelehnt an den Namen des römischen Feldherren. iese sehr einprägsame serifenlose Groteske, war als Ersatz für die schlecht zu nutzende Gill Kayo gedacht.
Influenza A und B sind schwere Erkrankungen. Da aber Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente grundsätzlich nicht erlaubt ist haben wir eien Kampagne zum Thema gemacht um Menschen auf die neuen Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Das Motiv der Viren vermenschlicht die abstrakte Botschaft.
Ein wichtiger Teil unserer grafischen Arbeit, insbesondere unseres Plakatschaffens, galt caritativen Organisationen. Die Organisation Afrika Basel lag uns ganz besonders am herzen da die Basler Mission eine wichtige Aufgabe hat ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Diese Plakat sollte einen fröhlichen und interkulturellen Anlass bewerben.
Dass Kliniken Plakatwerbung schalten ist ein neues Phänomen. Da das Gesundheitswesen in der Schweiz freie Arzt- und Spitalwahl zulässt, gibt es auch einen aktiven Konkurrenzkampf, insbesondere bei Wahleingriffen ohne Dringlichkeit. Diese Plakatserie verfolgt das Ziel einer klaren Leistungs- und Markenpositionierung und mehr Image-Kommunikation denn Angebotswerbung.
Gesundheit ist der Schweiz in aller Munde. Freie Arzt- und Spitalwahl, das Recht auf jede erdenkliche medizinische Versorgung zu jederzeit, die Schweiz leistet sich viel wenn es um die medizinische Versorgung derBevölkerung geht. Die Schulthess Klinik in Zürich, die Nummer eins bei Orthopädischen Eingriffen, öffnet deshalb regelmässig ihre Türen um transparent und populär zu erklären, was, wie heute möglich ist.
Das Ballett Tevye ist ein Auftragswerk des Theater Basel. Das Thema «Tevye» orientiert sich an dem weltbekannten Musical «Fiddler on the Roof». Die Basler Inszenierung ist eine vollkommen neue Interpretation des Themas als reines Ballet. Der Choreografie zugrunde liegt ein eigens dafür komponierte Symphonie.
Die Leidenschaft für Schriften und deren Spielarten hat mit Affinität zu tun und mit Sicherheit auch mit der technischen Möglichkeit solche für den Computer verfügbar zu machen. Unsere Schrift Quintessence entstand aus dem Wunsch, eine schmale und elegante Schrift zu zeichnen die an die Tradition der amerikanischen Filmposter anknüpft.
Historische Ereignisse wecken immer Emotionen. Trotzdem müssen sie zeitgemäss begangen werden. Die 700 Jahrfeier der Schweizer Eidgenossenschaft war ein Anlass zwichen modernen Verständnis einer Demokratie und dem Bewusstsein wie alt die Ursprünge der Schweiz sind. Der sehr grafische Stil sollte dies ausdrücken.
Bereits Ende der 80er Jahre haben wir begonnen eigene Schriften in Postscript zu entwickeln. Logischerweise konnten wir der Versuchung nicht widerstehen die eigene Handschrift als Font auf unseren Computern zu nutzen. jjsHand war unser erster digitaler Font der schnell eine grosse Verbreitung erreichte. Das Plakat war als Werbemassnahme gedacht.
Auch wenn man einen Plakatwettbewerb nicht gewinnt, so ist die Arbeit an einem Projekt und die Auseinandersetzung mit einem Thema wertvoll. In diesem Falle sind wir heute noch davon überzeugt, dass unser Ansatz ein fundamentales Gefühl Bedürftiger Menschen, an den Rand gedrängt zu sein, sehr modern war.
Human Aspect Development ist ein Trainingssystem das von der Schweizer Fluggesellschaft Swissair entwickelt wurde potentielle Pilotenfehler durch bewusstes Schulen zu verhindern. Aktuell wird es auch zur Fehler Vermeidung bei Anästhesisten in den grossen Spitälern eingesetzt.
Das jährliche Adventskonzert im Basler Münster gehört auf die Agenda jeder Familie die sich in der Adventszeit auf die Weihnachten einstimmen möchte. Die sehr regional ausgehängten Plakate werden seit Jahrzehnten erwartet. Eine tolle Aufgabe immer wieder mit einem neuen Design zu überraschen.
Wolfgang Beltracchi, auch bekannt als der Meisterfälscher, hat auch ausserhalb seiner Aktivität als Fälscher ein grosses Werk geschaffen und arbeitet konstant an neuen Projekten. Anlässlich seiner Ausstellung in der Schweiz haben wir eine eigene Schrift im Stile der Zeit gestaltet um die eigentliche künstlerische Arbeit von Beltracchi adäquat zu unterstützen.
Die Plakate und der visuelle Auftritt der international ausgeschriebenen Ophtalmologie Tage der universitären Augenklinik Basel sind jeweils eine gestalterische Herausforderung. Mit diesem Plakat konnten wir zudem internationale Designpreise gewinnen. Für den Kunden und uns eine grosse Bestätigung.
Der Red Dot Award ist der bedeutenste Designpreis weltweit. Seit 1994 wird Koomunkationsdesign und Grafik jährlich in Essen in der Zeche Zollverein juriert. 2010 wurde die erste Ausstellung in der Schweiz realisiert. Im Museum für Gestaltung in Basel wurden alle ausgezeichneten Designarbeiten im Original ausgestellt. Diese Plakat war Teil einer gesamten Kampagne.
Die Entwicklung von eigenen Schriften ist technologisch für Fachleute heute kein Problem mehr. Doch noch in den 80er Jahren mussten man über eine komplexe technische Infrastruktur verfügen um kommerziell nutzbare «Fonts» auf den Markt zu bringen. Alphanumerix war eine unserer ersten Schriften die wir noch im Vor-Postscript-Zeitalter entwickelt haben und erst in den 90er Jahren digitalisiert haben.
Der Basler Krippenweg ist eine vorweihnachtliche Veranstaltung mit dem Ziel Organisationen, Läden und Gastronomiebetriebe zu animieren sich mit dem Thema Weihnachtskrippe auseinander zu setzen und in ihren Schaufenster entsprechende Dekorationen auszustellen. Ein nonprofit Projekt das in den letzten Jahren einen grossen Erfolg hatte.
Das Augenspital Basel ist Teil des Universitätsspital Basel-Stadt. International bekannt ist diese Klinik durch die Forschungstätigkeit zum Thema Glaucom. In jährlichen Kongressen wird jeweils über die neuesten Forschungsprojekte informiert. Diese Plakat war Teil einer umfassender Image Kampagne.
Das Gesundheitswesen leidet zunehmend unter einem Mangel an qualifiziertem Personal auf allen Ebenen. Die Plakatkampagne der Schulthess Klinik ging diese Thema unverkrampft fröhlich an. Nach dem Motto wenn’s passt dann passt’s. Es wurden 8 unterschiedliche Motive umgesetzt und schweizweit plakatiert.
Als wir Ende der 90er-Jahre mit Freunden den ersten unabhängigen Internet-Provider-Service der Schweiz gründeten, ahnten nur wenige die Dimension des Internets. Um Kunden zu gewinnen, entschlossen wir uns, für das aufkommende digitale Medium eine Print-Kampagne zu lancieren. Jeder neue Kunde erhielt ein kostenloses Modem. Ein Entscheid, der sich Jahre später zu einem Riesenerfolg entwickelte.
Das Süsswarengeschäft «Läckerli Huus» hat eine lange Plakattradition und geniesst seit den 50er-Jahren grosse Popularität. Unsere erste Arbeit haben wir in einer sehr typischen Spachteltechnik gestaltet, ganz in der Tradition der Zeit. Mit dieser Arbeit wollten wir gleichzeitig den Übergang von der klassischen Schweizer Plakattradition zu einer moderneren Zeit einläuten.
Nachdem wir bereits in den Jahren zuvor verschiedene Plakate im Stil der 40er-Jahre für das Süsswarengeschäft «Läckerli Huus» gestaltet hatten, wollten wir erstmals ein Poster im Stil der Zeit machen. Das Haus mit Herz war ein Motiv, das wir ganz der aufkommenden Pop Art gewidmet haben. Die gesamte Serie wurde mit Siebdruck und in den verschiedensten Farbvarianten gedruckt.
Die wegweisende Gartenschau Grün 80 in Basel nutzten viele grosse Unternehmen, um sich zum Thema Garten und Natur thematisch zu positionieren. Für die Basler Versicherungen bot sich das Thema Metamorphose der Schmetterlinge als stimmige Analogie an. Dieses Plakat verkörpert insofern auch ein Stück Zeitgeschichte, als es vermutlich das letzte in der künstlerischen Tradition der Schweizer Plakatkunst gemalte Plakat wurde.